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Auf dem Weg zur emotional gesunden KiTa - die doppelte Kraft positiver Interaktion
Belastete Fachkräfte – belastete Kinder: Hier startet eine ungünstige Dynamik, denn Kinder reagieren auf ein gestresstes, unaufmerksames Gegenüber häufig mit herausforderndem Verhalten, das wiederum die Fachkräfte noch stärker unter Druck bringt.
In dieser Situation den Fokus auf die neurobiologisch gut begründbaren Interaktionsbedürfnisse des Kindes zu lenken, öffnet Räume für die Entwicklung der Kinder und stärkt gleichzeitig – Achtung! – die Gesundheit der Fachkräfte.
Die emotional gesunde KiTa ist ein Weg zunehmender Selbstachtung und Selbstfürsorge von Fachkräften (und Eltern), die sich ihrer elementaren Bedeutung für die kindliche Entwicklung bewusst werden. In herausfordernden Zeiten gilt es, den Blickwinkel anzupassen und Alltagsroutinen zugunsten von mehr emotionaler Präsenz abzuändern. Die Bereitschaft, in einem stark belasteten KiTa-Alltag das Miteinander mit dem Kind an die erste Stelle zu setzen, wird auf Seiten der Fachkräfte belohnt mit mehr Sinnerleben und Selbstwirksamkeitserfahrungen, den Grundbausteinen der ResilienzResilienz|||||Resilienz kann als "seelische Widerstandsfähigkeit" verstanden werden mit der Fähigkeit Krisen zu meistern und diese als Anlass für Selbstentwicklungen zu nutzen. In der Resilienzförderung geht es speziell darum die Widerstandsfähigkeit von Kindern und Erwachsenen in belasteten und risikobehafteten Lebenssituationen durch schützende Faktoren zu entwicklen, zu ermutigen und zu stärken. Ein verwandter Begriff ist der der Salutogenese. . Das ist die doppelte Kraft der Positiven Interaktion, um die es in diesem Vortrag gehen soll.
*ICDP (International Child/Care Development Programme) ist ein alltags- und krisentaugliches Training zur Unterstützung der Bezugspersonen von Kindern. Es wurde Ende der 1980er Jahre von Prof. Dr. Karsten Hundeide und seinem Team in Norwegen auf der Basis umfangreicher entwicklungspsychologischer Forschung entwickelt. Seit Beginn der 1990er Jahre ist ICDP von der WHO als Mittel zur Förderung der psychischen Gesundheit anerkannt. Basierend auf der UN-Kinderrechtskonvention, wird es weltweit von UNICEF und Save the Children als Mittel zur Stärkung der Kinderrechte und zur Gewaltprävention genutzt. Die Wirksamkeit des Programms wird in regelmäßigen Studien evaluiert und bestätigt. www.icdp.info
Die Teilnahme ist kostenlos!
In dieser Situation den Fokus auf die neurobiologisch gut begründbaren Interaktionsbedürfnisse des Kindes zu lenken, öffnet Räume für die Entwicklung der Kinder und stärkt gleichzeitig – Achtung! – die Gesundheit der Fachkräfte.
Die emotional gesunde KiTa ist ein Weg zunehmender Selbstachtung und Selbstfürsorge von Fachkräften (und Eltern), die sich ihrer elementaren Bedeutung für die kindliche Entwicklung bewusst werden. In herausfordernden Zeiten gilt es, den Blickwinkel anzupassen und Alltagsroutinen zugunsten von mehr emotionaler Präsenz abzuändern. Die Bereitschaft, in einem stark belasteten KiTa-Alltag das Miteinander mit dem Kind an die erste Stelle zu setzen, wird auf Seiten der Fachkräfte belohnt mit mehr Sinnerleben und Selbstwirksamkeitserfahrungen, den Grundbausteinen der ResilienzResilienz|||||Resilienz kann als "seelische Widerstandsfähigkeit" verstanden werden mit der Fähigkeit Krisen zu meistern und diese als Anlass für Selbstentwicklungen zu nutzen. In der Resilienzförderung geht es speziell darum die Widerstandsfähigkeit von Kindern und Erwachsenen in belasteten und risikobehafteten Lebenssituationen durch schützende Faktoren zu entwicklen, zu ermutigen und zu stärken. Ein verwandter Begriff ist der der Salutogenese. . Das ist die doppelte Kraft der Positiven Interaktion, um die es in diesem Vortrag gehen soll.
- Referentin: Rita Crecelius ist Diplom-Psychologin mit langjähriger Erfahrung im betrieblichen Gesundheitsmanagement eines großen Konzerns sowie in der Akutpsychologie. Von der internationalen Foundation für ICDP* mit Sitz in Norwegen wurde sie als einzige Trainerin autorisiert, in Deutschland ICDP-Multiplikator*innen auszubilden. Die erste Qualifizierungsstaffel ist im Februar 2025 in Kooperation mit dem nifbe und der AEWB in Hannover gestartet.
*ICDP (International Child/Care Development Programme) ist ein alltags- und krisentaugliches Training zur Unterstützung der Bezugspersonen von Kindern. Es wurde Ende der 1980er Jahre von Prof. Dr. Karsten Hundeide und seinem Team in Norwegen auf der Basis umfangreicher entwicklungspsychologischer Forschung entwickelt. Seit Beginn der 1990er Jahre ist ICDP von der WHO als Mittel zur Förderung der psychischen Gesundheit anerkannt. Basierend auf der UN-Kinderrechtskonvention, wird es weltweit von UNICEF und Save the Children als Mittel zur Stärkung der Kinderrechte und zur Gewaltprävention genutzt. Die Wirksamkeit des Programms wird in regelmäßigen Studien evaluiert und bestätigt. www.icdp.info
Die Teilnahme ist kostenlos!
Veranstaltungsdetails
Nummer: | Ko2025-06-04 |
Typ: | Vortrag |
Beginn: | 04.06.2025 um 16:00 Uhr |
Ende: | 04.06.2025 um 17:30 Uhr |
Ort: | 0 Online |
Veranstaltungsort: | Online |
Anmeldeschluss: | 30.05.2025 |
Kontakt
Veranstaltungsrahmen
„Der geht mir dann über Tische und Bänke“
Herausfordernden Situationen in der KiTa professionell begegnen
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